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Der Cadet wurde 1947 von dem Britten Jack Holt in England entworfen. 1963/64 tauchte der Cadet dass erste mal in Ostdeutschland auf. Von der ISAF ist der Cadet eine international anerkannte Zweihandjolle.

Der Cadet ist in Europa sehr weit verbreitet, vor allem in Holland, Belgien und England. In Westdeutschland konnte sich der Cadet allerdings nicht durchsetzen. In Deutschland hat der Cadet dennoch seit 1994 eine Klassenvereinigung, die sich um Regattakalender und Ranglisten kümmert.

Ähnlich wie der Opti wird der Cadet als Ausbildungs- und Einführungsjolle genutzt. Der Cadet wurde bis jetzt in drei Varianten gebaut, die ursprüngliche Ausführung war der MKI darauf folgten der MKII und der MKIV. Der Unterschied zwischen den Bauweisen macht sich nur über Wasser bemerkbar, die Veränderungen bezogen sich nur auf die unterschiedliche Decksgestaltung. Das Unterwasserschiff und die Takelung des Cadet ist stets gleich geblieben, sodass alle Versionen voll Konkurrenzfähig sind.

Der Cadet hat eine Segelfläche von 5,16m2 am Wind. Davon sind 3,9m2 Großsegel und 1,26m2 Fock, ein 4,25m2 großer Spinnaker kann zusätzlich gesetzt werden.
Der Cadet ist so wie andere Jugendjollen, leicht zu transportieren. Es gibt Bootstrailer die mit bis zu 6 Cadets beladen werden können.