Der erste Entwurf des Flying Dutchman wurde 1951 von den Niederländern Conrad Gülcher und Uus van Essen gefertigt. Der FD war viele Jahre Olympisch und ist heute von der ISAF als internationale Einheitsklasse anerkannt.
Den Namen Flying Dutchman erhielt die Jolle von dem damaligen Präsidenten der ISAF, Sir Peter Scott. 1952 gewann der FD Vergleichsregatten gegen viele andere Jollen, dies war der beginn des Flying Dutchman und es bildeten sich die ersten Nationalen Klassenverbände.
Seither gilt der FD als Vorantreiber des Segelsports, es wurden unter anderem das Segelfenster, die Spinnakertüte und das Endlostrapez. Der FD gilt als anspruchsvolle und sehr schnelle Jolle, da sie bei einem geringen Gewicht (165kg) eine enorme Segelfläche aufweist, 18,6m2 am Wind dazu kommt ein 21m2 großer Spinnaker.
1960 wurde der FD olympisch, er ersetzte den Sharpie und blieb bis 1992 Olympische Jollenklasse. Doch der Verlust des Olympiastatus bedeutete für den FD nicht das Ende, bis Heute gibt es große Klassen in vielen Ländern rund um die Welt.