Der Laser wurde 1970 von dem Amerikaner Bruce Kirby entworfen. Der Grundgedanke war eine Freizeit Jolle zu entwerfen, daher stammte auch der eigentliche Name „Freetime“. Von der ISAF ist der Laser als Internationale EinhandJollen Klasse anerkannt. Der Laser wird in drei Varianten gesegelt von denen zwei Olympische Bootsklassen sind.
Der Laser ist als Cat Getakelt und verfügt daher nur über ein Großsegel.
Die drei Varianten des Lasers entscheiden sich grundsätzlich nur in der Segelfläche. Der kleinste Laser ist der Laser 4.7 mit 4,7m2 Segelfläche. Der Laser Radial ist eine Olympische Frauenbootsklasse mit 5,7m2 Segelfläche, der Laser Standard ist eine Olympische Herren Bootsklasse und hat eine Segelfläche von 7,06m2.
Weltweit gibt es bereits über 200.000 Laser die von der Firma Performance Sailcraft Ltd. In England gebaut werden, weitere Lizenznehmer gibt es in den USA, Chile und Australien.
Der Trimm des Lasers ist sehr simpel gehalten, so gibt es neben der Großschot nur einen Cunningham, einen Unterliekstrecker und einen Baumniederholer zu bedienen. Der Mast des Lasers besteht aus zwei in einander Gesteckten Teilen, Mast ober- und Unterteil. Das Mast Oberteil ist für alle Laser Klassen gleich, lediglich das Mastunterteil variiert in Länge und Biegung. Das Segel hat eine Masttasche am Vorliek womit das Segel einfach über den Mast drübergezogen wird.
Der Laser ist sehr einfach zu Transportieren, oft gibt es Anhänger auf die vier oder mehr Laser gleichzeitig passen. Mit 65kg segelfertigem Gewicht, kann der Laser allerdings auch bequem auf fast jedem Auto transportiert werden.